Planung und Organisation

Einsatz der Potenzialanalyse

Die Potenzialanalyse kann allen allgemein bildenden Schulformen angeboten werden ab der Jahrgangsstufe 8. Sie eignet sich vorwiegend für Schülerinnen und Schüler, die sich mit den Fragen „wer sie sind“, „was sie können“, „was sie interessiert“ und „wohin sie wollen“ noch nicht intensiv auseinander gesetzt haben.

 

Die Potenzialanalyse findet in der Regel im Verbund einer gesamten Jahrgangsstufe statt, sie kann aber auch klassenweise durchgeführt werden. (Maximum pro Einsatztag sind höchstens 110 Teilnehmer). Jeder Schüler ist rund sechs Zeitstunden aktiv beschäftigt.

 

Muster-Zeitplan

  • 08:00 Uhr: Eintreffen, Begrüßung und Einführungsvortrag
  • 08:30 Uhr: Berufsfeld-Parcours
  • 10:30 Uhr: Moderierter Test/Peer-Rating, Entwicklung Stärkenprofil, elektronischer Abgleich Stärkenprofil mit Berufs(feld)profilen
  • 12:30 Uhr: Pause
  • 13:00 Uhr: Individuelles Auswertungsgespräch und Potenzial- und Berufsfeld-Beratung
  • 14:15 Uhr: Evaluation, elektronisches Schüler-Feedback
  • Ca. 14:30 Uhr: Ende der Maßnahme

Räumliche Voraussetzungen

Die Potenzialanalyse kann an beliebigen Orten wie beispielsweise in Institutionen oder Unternehmen, aber auch in den Räumen der Schule durchgeführt werden. Möglichkeit für eine mobile Internetanbindung sollte gegeben sein.

 Die „Parcoursraum/-räume“ = späterer „Beratungsraum/-stationen“ sind sehr große Räume wie beispielsweise eine Aula, eine Turnhalle oder zwei bis drei benachbarte Klassenräume.

„Testraum“ für das elektronische Testverfahren = späterer „Beratungsraum/-stationen“ ist ein

Großer (Klassen-) Raum.


Planungs-/Vorlaufzeit

Die Planungs-/Vorlaufzeit sollte idealerweise vier Wochen betragen. Sie erhalten rechtzeitig Unterlagen zur gemeinsamen Vorbereitung der Maßnahme. Eine feste Ansprechperson in unserem Hause steht ihnen jederzeit zur Verfügung, um folgende Punkte zu organisieren:


  1. Absprache von Veranstaltungstermin und -ort
  2. Information für die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern (Zeitpunkt, Inhalt, Ziel und Nutzen der Berufsnavigator® Potenzialanalyse)
  3. Ausgabe von Einverständnisformularen an die Jugendlichen/ Eltern und Rücklauf (Formular der Berufsnavigator® GmbH)
  4. Einteilung der Peergruppen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern
  5. Unsere Empfehlung auf freiwilliger Basis: Besprechung von Berufsfeldern und Potenzialkriterien/ Persönlichkeitsmerkmalen im Vorfeld der Potenzialanalyse im Unterricht.
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